Wer will hier Arbeiten?
Bredella wird nach dem Prinzip der 10-Minuten-Stadt von Sibylle Wälty konzipiert. Areale in dieser Grössenordnung brauchen verschiedene Nutzungen, die den täglichen Bedarf abdecken.
Die neuen Gewerbeflächen im Quartierplan Bredella West bleiben gleich gross wie auf dem aktuellen Areal. Rund 400 Menschen werden in diesem neuen Quartier arbeiten und zur wirtschaftlichen Vielfalt Prattelns beitragen. Die Durchmischung von Wohnen und Arbeiten direkt am Bahnhof von Pratteln lockt Unternehmen nach Pratteln, die den einzigartigen und repräsentativen Standort schätzen.
Das Hochhaus, welches im Dialog mit den drei schon bestehenden Türmen steht, spannt neu ein Viereck auf und verortet Prattelns Mitte. Im Erdgeschloss werden Ladenflächen für den täglichen Bedarf sowie Take-Aways eingeplant. Der Sockel bietet Raum für ein Hotel, welches die umliegenden Eventlokalitäten wie das Haus der Wirtschaft oder den neuen Trinova Park ergänzen soll. In den oberen Stockwerken entsteht Wohnraum für Menschen, die den Weitblick lieben.
Die beiden anderen Baufelder werden ebenfalls mit ganz eigenständiger DNA geplant. Das Baufeld A1 bietet Gewerberäume und Ladenflächen für publikumsintensive Nutzungen wie Optiker, Blumenladen, Bistro, Second-Hand-Shop oder Schlüsselservice. Auch eine Apotheke sowie andere medizinische Einrichtungen sind für Konzepte wie Alterswohnen spannend. Der Community-Gedanke steht bei der Konzeption von Bredella im Mittelpunkt. Denn Bredella richtet sich nach den modernen Ansätzen des Städtebaus. Was das genau heisst, erfährst du hier.
Das Baufeld A2 ist zur stark befahrenen Hohenrainstrasse ausgerichtet und bietet Raum für Kita, Kindergarten sowie andere schulische Einrichtungen. Der ideale Standort direkt am Kreisel zur Autobahneinfahrt ist auf einen Mobility Hub ausgerichtet. Das Konzept des Car-Sharings würde ebenfalls nachhaltig denkende Menschen ansprechen. Das Areal wird verkehrsberuhigt geplant. Es wird daher davon ausgegangen, dass hier eher Menschen wohnen, die den ÖV bevorzugen. Auch bei den kommerziellen Nutzungen sollen nicht verkehrsintensive im Vordergrund stehen.