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Wie gelingt das Zusammenleben?

Bredella kombiniert Dichte mit vielfältiger Nutzung. In den Erdgeschossen kann sich Gewerbe einquartieren, denn rundherum steht Fussverkehr im Fokus.

Der Masterplan von Bredella ist auf das Prinzip der 10-Minuten-Stadt ausgerichtet. Das heisst: kompakte Siedlungsstrukturen, Fokus auf Langsamverkehr mit Fussgängerinnen und Velofahrer, lebendig gestaltete Aussenräume und attraktive Erdgeschoss-Nutzungen. Dieser Städtebau bietet die Grundlage für das neue Quartier direkt am Bahnhof Nord von Pratteln.

Folgende Bausteine sind von grosser Wichtigkeit für das Quartierleben:

Industriehalle

Schon mit dem Quartierplan Bredella West wird die eine Industriehalle aus dem frühen 20. Jahrhundert umgenutzt. Sie bleibt erhalten und erzählt als Zeitzeugin die Geschichte des Areals. Das Entwickler-Team sucht flexible Nutzungen, die viele Bedürfnisse abdecken und die Halle mit den umliegenden Plätzen zu allen Tageszeiten belebt. In Nutzungsfindungsverfahren mit Workshops sind bereits Interessierte eingeladen worden, sich im Dialog mit möglichen Nutzungen zu beschäftigen.

Wie wichtig der Dialog mit der Bevölkerung und neuen Bewohner ist, zeigt das rege Interesse. Der Dialog wird als Weiterführung der räumlichen Analyse geführt, um sicherzustellen, dass die Entwicklung auch sozial nachhaltig geschieht. Das klingt komplizierter, als es ist: Am Ende kann nicht das Entwickler-Team von heute entscheiden, wer morgen wirklich Bredella belebt. Es können lediglich die passenden Strukturen geschaffen werden, damit das Quartierleben gelingen kann.

Aktuell gilt für die Industriehalle die Drittelsregelung, die einen Teil für Gastronomie, einen Teil als Eventlokalität und einen Teil für eine öffentliche Nutzung vorsieht. Die drei Teile sollen in etwa gleich gross sein. Die öffentliche Nutzung soll der gesamten Prattler Bevölkerung zur Verfügung stehen. Wichtig: Die Halle soll so modular wie möglich konzipiert werden, damit alles machbar bleibt.

Quartierverein

Das Engagement für ein positives Quartierleben lohnt sich, denn in einem «gut funktionierenden» Areal gibt es weniger Mieterwechsel. Auch in Punkto Sicherheit ist ein nachhaltiges Quartierleben sinnvoll: Man trägt Sorge zu Dingen, die einem wichtig sind. Es ist wichtig, schon heute den Grundstein zu legen. Das Entwickler-Team von Bredella ist irgendwann verschwunden. Durch den Dialog und die Einbindung der Bevölkerung kann schon vorab ein Quartierverein mit wichtigen Akteuren entstehen, die später allenfalls eine Funktion als «Ambassoren» übernehmen könnten.

Attraktive Erdgeschoss-Nutzungen

Die gesamte Arealentwicklung richtet sich nach dem Prinzip der 10-Minuten-Stadt, die kurze Wege ermöglicht und alles bietet, was für den Alltag nötig ist. Doch nicht nur das: Die öffentlichen Plätze, die bereits mit Bredella West umgesetzt werden, nehmen unterschiedliche Funktionen ein. Neben den halb-privaten Innenhöfen gibt es öffentliche Räume wie zum Beispiel der Vorplatz der neu gestalteten Industriehalle. An der Talbachpromenade finden attraktive Erdgeschoss-Nutzungen ihren Platz. In der Quartierplan Bredella West sind unterschiedliche Baufelder geplant, die Platz für ein Hotel, für den Detailhandel, für nicht störendes Gewerbe, für Kulturnutzung, Spiel- und Sportnutzung sowie fürs Wohnen bieten.

Bredella steht ausserdem für: